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Was ist Laktoseintoleranz?
Eine Laktoseintoleranz, auch Milchzuckerunverträglichkeit genannt, liegt vor, wenn der Milchzucker aus der Nahrung im Darm wegen eines Mangels des Enzyms Laktase nicht verdaut werden kann. Der Milchzucker bleibt dann unverdaut im Darm – Durchfälle, Bauchschmerzen und Gasbildung sind die Folge. Milchzuckerunverträglichkeit betrifft etwa jeden sechsten bis siebten Deutschen. Oft zeigt sich die Laktoseunverträglichkeit im späten Jugend- und Erwachsenenalter. Betroffene sollten zur Symptomlinderung eine laktosefreie oder –arme Kost einhalten. Bei Bedarf kann das Enzym Laktase in Tablettenform ersetzt werden.
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Das Wichtigste zur Laktoseintoleranz im Überblick
- Laktoseintoleranz bedeutet, dass Betroffene Milchzucker nicht verdauen können.
Symptome sind Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen nach dem Verzehr von Milch und Milchprodukten - Ursache ist ein Mangel oder das vollkommene Fehlen des Enzyms Laktase im Darm
- Milchzuckerunverträglichkeit entwickelt sich meistens erst im Laufe des Lebens, bei Babys und Kleinkindern ist sie also extrem selten
- Therapie der Laktoseunverträglichkeit ist eine laktosearme oder laktosefreie Diät
- Das Enzym Laktase kann in Tablettenform dafür ersetzt werden.
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Was bedeutet Laktoseintoleranz?
Milchzucker (Laktose) kommt in fast allen Milchprodukten vor, die nicht durch bakterielle Besiedlung gereift sind. Laktose ist ein Zweifachzucker (Disaccharid) und besteht aus zwei zusammengesetzten Einfachzuckern: Glukose und Galaktose. Mehrfachzucker wie Laktose müssen während des Verdauungsvorgangs erst in Einfachzucker gespalten werden, um resorbiert zu werden:
- Durch die auf der Dünndarmschleimhaut vorkommende Laktase wird Laktose zunächst in Glukose und Galaktose gespalten.
- Glukose und Galaktose werden dann über die Dünndarmschleimhautzellen in den Körper aufgenommen.
Laktoseunverträglichkeit entsteht, wenn keine oder nur sehr wenig Laktase auf der Dünndarmschleimhaut vorhanden ist. Die Laktose wird dann nicht gespalten:
- Als Zweifachzucker kann die Laktose nicht über die Dünndarmschleimhaut in den Körper aufgenommen werden und sie gelangt dann unverdaut in den Dickdarm.
- Laktose bindet Wasser und der Dickdarminhalt wird dadurch flüssiger und voluminöser.
- Die Bakterien im Dickdarm verstoffwechseln die Laktose darüber hinaus, was zu Gasbildung führt.
Was sind typische Symptome einer Milchzuckerunverträglichkeit?
Werden laktosehaltige Lebensmittel verzehrt, kommt es bei Betroffenen zu Laktoseintoleranz Symptomen. Diese entstehen, weil der Zucker Laktose unvollständig im Darm aufgenommen wird und Darmbakterien dann die Laktose vergären (fermentieren). Durch diese Gärungsprozesse entstehen bestimmte Gase wie Wasserstoff (H2) und Kohlenstoffdioxid (CO2), die das Gefühl von Luft im Bauch hervorrufen. Insbesondere Kohlenstoffdioxid fördert Blähungen. Außerdem produzieren die Bakterien neben Laktat auch kurzkettige Fettsäuren wie Propionsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Valeriansäure und Buttersäure. Diese Fettsäuren können Durchfälle begünstigen, weil sie Wasser anziehen. Bei einer Laktoseintoleranz kommt es ähnlich wie bei der Fermentation von anderen fermentierbaren Kohlenhydraten FODMAPs zu typischen Symptomen. Diese können Reizdarm-Symptomen sehr ähneln. Zu den Anzeichen von Laktoseunverträglichkeit gehören
- Bauchschmerzen und Darmkrämpfe
- Blähungen, Blähbauch und Flatulenz
- Durchfall
- Verstopfung (seltener)
- Darmkrämpfe
- Übelkeit und Erbrechen
Hautprobleme gelten ebenfalls als Symptome einer Milchzuckerunverträglichkeit. Sie können in Form von Rötungen im Gesicht, Juckreiz, Hautunreinheiten und Akne auftreten. Manche Personen berichten zudem auch von anderen unspezifischen Laktoseintoleranz-Anzeichen wie innere Unruhe, Schwindel, depressiver Verstimmung, Konzentrationsstörungen, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Wer ist von Laktoseintoleranz betroffen?
Gerade in Ostasien und Afrika ist Milchzuckerunverträglichkeit weit verbreitet. Hier leiden etwa neun von zehn Personen unter einer Milchzuckerunverträglichkeit. In Europa ist etwa jeder Zehnte von Milchzuckerunverträglichkeit betroffen, wobei Laktose in Nordeuropa besser vertragen wird als im Süden. (siehe Weltkarte) In Deutschland tragen etwa 15–20 Prozent der Bevölkerung die Gene für eine Milchzuckerunverträglichkeit. Dabei unterscheidet sich die individuelle Verträglichkeit von Milch bei Erwachsenen. Laktoseunverträglichkeit ist also nichts Absolutes. Vielmehr kann sich die Verträglichkeit von Milch auch im Laufe eines Lebens verändern.
Eine Laktoseintoleranz kann auch Kindern betreffen. Typische Symptome sind ebenfalls Blähungen, Bauchkrämpfe und Durchfall, die nach dem Verzehr von Milchprodukten auftreten. Diese Unverträglichkeit ist in seltenen Fällen angeboren. Einige Kinder leiden auch an einer vorübergehenden Laktoseintoleranz. Ursache für eine Laktoseintoleranz bei Babys ist außerdem häufig eine noch nicht komplett ausgebildete Darmschleimhaut.
Warum haben viele Menschen eine Laktoseintoleranz?
Es gibt weltweit mehr Erwachsene mit Laktoseintoleranz als Erwachsene, die Laktose vertragen. Das für die Spaltung von Laktose wichtige Enzym Laktase wird mit zunehmendem Alter immer weniger gebildet. Diese Form der Milchzuckerunverträglichkeit nennt man auch primären Laktase-Mangel. Er ist die häufigste Ursache für Laktoseunverträglichkeit. Dies lässt sich dadurch erklären, dass unsere Vorfahren vor sehr langer Zeit noch gar keine Tiere wie Kühe, Ziegen oder Schafe gehalten haben, die Milch produzieren.
Die Milchviehhaltung ist im Vergleich zur Menschheitsgeschichte also noch relativ jung. Somit war das Milchtrinken und damit die Aufnahme von Milchzucker Babys und Kleinkindern vorbehalten, die mit Muttermilch gestillt wurden. Fast alle Säuglinge bilden das für die Verdauung von Milch wichtige Enzym Laktase in ausreichender Menge. Die Laktase war nach dem Abstillen bei unseren Vorfahren gänzlich überflüssig und wurde deshalb bei allen Erwachsenen nicht mehr oder weniger gebildet. Erst mit der Verbreitung der Milchviehhaltung haben sich die Gene für Milchzuckerverträglichkeit vor allem in Nordeuropa langsam durchgesetzt. Laktoseintoleranz, also der Verlust der Fähigkeit Milchzucker zu spalten, stellt somit bei Erwachsenen eine Art Urzustand dar, der bei den meisten Menschen rund um den Globus noch vorliegt.
Können auch bestimmte Krankheiten Laktoseintoleranz-Ursachen sein?
Auch einige Erkrankungen können zu einer Laktoseintoleranz führen. Wenn der Körper aufgrund einer Krankheit eine Milchzuckerunverträglichkeit plötzlich entwickelt, spricht man von sekundärer Laktoseintoleranz. Zu den Krankheiten, die eine Laktoseintoleranz verursachen können, gehören
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa)
- Darminfektionen (z.B. durch Enteropathogene E. coli)
- Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)
- Parasiten (z.B. Giardiasis)
- Schädigung und Entzündung der Darmschleimhaut (z.B. nach einer Bestrahlung oder Chemotherapie)
- Alkoholmissbrauch
- Dünndarmfehlbesiedlung
- Morbus Whipple
Beim sekundären Laktase-Mangel sind meist die Dünndarm-Zotten beschädigt. Die Dünndarm-Zotten, die einen Teppich auf der inneren Darmwand bilden, sind der Ort, an dem die Laktase gebildet wird. Deshalb kann es auch nach bestimmten Operationen am Magen oder Darm zu einer Laktoseintoleranz kommen.
Welche Krankheiten treten häufig mit zusammen mit Laktoseintoleranz auf?
Bestimmte Krankheiten treten häufig mit Laktoseintoleranz auf. Zu diesen Krankheiten gehören
- Reizdarmsyndrom
- Fructoseintoleranz/ Fructosemalabsorption
- Milcheiweißallergie
- Osteoporose
Gibt es einen Laktoseintoleranz-Test?
Ja, eine Laktoseunverträglichkeit kann durch verschiedene Verfahren getestet werden. Zu den Laktoseintoleranz-Tests gehören der Auslassungstest, Laktosebelastungstests mit Blutzuckermessung oder Wasserstoff (H2)-Atemtest, Dünndarmbiopsien und genetische Tests.
Wie funktioniert ein Auslasstest?
Dieser Laktoseintoleranz-Test kann einfach durchgeführt werden, indem eine komplett laktosefreie Diät durchgeführt wird. Diese wird am besten durch ein Symptomtagebuch begleitet. Wenn sich dadurch die Magen-Darm-Beschwerden bessern, gibt der Auslassungstest einen ersten Hinweis auf eine Laktoseintoleranz.
Welche Formen von Belastungstests gibt es?
Es gibt zwei Formen von Laktosebelastungstests, die sich darin unterscheiden, was als Indikator für eine Laktoseunverträglichkeit verwendet wird. Dafür wird bei dem einen Test im Anschluss an die Laktoseaufnahme ein H2-Atemtest durchgeführt und bei der zweiten Testform eine Blutzuckermessung.
Wie funktioniert der Laktosebelastungstest mit H2-Atemtest?
H2 steht für das Gas Wasserstoff. Bei Laktoseintoleranz bildet sich nach dem Genuss von laktosehaltigen Produkten vermehrt Wasserstoff in der Atemluft, der von Bakterien produziert und über das Blut in die Atemluft gelangt. Ein Liter Milch enthält etwa 50 Gramm Milchzucker. Nach der Gabe von 50 Gramm Laktose für Erwachsene auf nüchternen Magen wiederholt man den Atemtest alle 30 Minuten bis zu einer maximalen Messdauer von 120–240 Minuten. Bei Kindern wird die Laktosegabe auf etwa 1–2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht reduziert. Falsche Ergebnisse kann es etwa durch Rauchen oder Kaugummikauen vor der Untersuchung geben. Aber auch eine Dünndarmfehlbesiedlung oder eine Antibiotikatherapie können zu falschem Ergebnis des Laktoseintoleranz Atemtests führen. Der Atemtest kostet etwa 35–40 Euro.
Wie läuft ein Laktosebelastungstest mit Blutzuckermessung ab?
Auch hier wird Erwachsenen mit Verdacht auf Laktoseintoleranz 50 Gramm Laktose verabreicht; Kindern entsprechend weniger. Danach wird nach ein und zwei Stunden der Blutzuckerspiegel gemessen. Bei einer normalen Verwertung des Milchzuckers, wird der Milchzucker gespalten und erhöht den Blutzuckerspiegel. Bei einer Laktoseunverträglichkeit erhöht sich trotz der Gabe des Milchzuckers der Blutzuckerspiegel weniger, nämlich weniger als 20 Milligramm Glukose pro Deziliter.
Wie wird eine Laktoseintoleranz durch eine Dünndarmbiopsie oder einen genetischen Test nachgewiesen?
- Dünndarmbiopsie: Bei der Dünndarmbiopsie handelt es sich um die Entnahme einer Gewebeprobe aus der Dünndarmschleimhaut. Dafür muss eine Magen- und Zwölffingerdarmspiegelung durchgeführt werden. In der Gewebeprobe kann das Enzym Laktase nachgewiesen werden. Ein Mangel an Laktase in der Biopsie beweist eine Laktoseintoleranz. Die Dünndarmbiopsie gilt als Goldstandard für die Diagnose der Laktoseintoleranz. Trotzdem wird sie selten angewendet, weil die Untersuchung vergleichsweise aufwendig ist.
- Genetischer Test: Genetische Laktoseintoleranz-Tests sind ebenfalls aufwendig und kosten etwa 120 Euro. Durch diese Tests, die bestimmte Gene im Blut oder der Wagenschleimhaut nachweisen, kann eine primäre von einer sekundären Laktoseintoleranz unterschieden werden.
Wie kann Laktoseintoleranz verhindert werden?
Das Auftreten von Laktoseintoleranz lässt sich nicht verhindern.
- Im Laufe des Lebens nimmt bei vielen Menschen die Laktaseaktivität ab; auch bei vielen Tieren ist das sogar der Normalfall!
- Nach einer akuten Magen-Darm-Erkrankung benötigt die Dünndarmschleimhaut ein paar Tage Zeit, um sich zu erholen und wieder die Verdauungsleistung aufzunehmen.
- Bei chronischen Darmerkrankungen ist eine gute Therapie der Grunderkrankung mit entscheidend: Wenn z.B. eine glutenfreie Diät bei Zöliakie eingehalten wird, bildet sich die Entzündung der Darmschleimhaut zurück. Die Darmschleimhaut wird gesünder und Laktase kann oft wieder verdaut werden.
Hilft Rohmilch gegen Laktoseintoleranz?
Lange glaubte man, dass die in Rohmilch enthaltenen Organismen, dabei helfen, Laktose besser zu vertragen. Eine neue Studie von 2014 zeigt, dass diese Theorie wahrscheinlich nicht stimmt. Demnach hilft Rohmilch nach aktuellem Kenntnisstand nicht gegen Laktoseintoleranz.
Ist Laktoseintoleranz heilbar?
Jein. Ist die Laktoseintoleranz genetisch bedingt, gilt sie als nicht heilbar. Durch eine Umstellung der Ernährung auf laktosefreie Produkte können die Betroffenen allerdings relativ beschwerdefrei leben. Auch bei einer sekundären Laktoseunverträglichkeit spricht man ungern von Heilung, wenn die Anzeichen der Unverträglichkeit nach einer entsprechenden Behandlung ausbleiben. Die Symptome können immer wieder zurückkehren. Zudem wird in Fachkreisen diskutiert, inwiefern eine Laktoseintoleranz als Normalzustand zu bewerten ist. Diese Bewertung führt dazu, dass Laktoseintoleranz keinen Krankheitswert besitzt und somit auch nicht von einer Heilung gesprochen werden kann.
Wie lässt sich Laktoseintoleranz behandeln?
Die Therapie der Laktoseunverträglichkeit besteht in einer laktosearmen Diät. Meist muss keine komplett laktosefreie Diät eingehalten werden, weil eine Restaktivität der Laktase besteht. Studien zeigen, dass Betroffene bis zu 12 g Laktose während einer Mahlzeit und insgesamt 18 g Laktose über den Tag verteilt vertragen.
Laktose ist hauptsächlich in Milch- und Milchprodukten enthalten. Das Sortiment an laktosefreien Produkten in den Supermärkten wächst ständig. Eine qualifizierte Ernährungsberatung (z.B. über unseren Service) kann sie dabei unterstützen, einen ausgewogenen, laktosearmen Ernährungsplan zusammenzustellen.
Es empfiehlt sich, eine Ernährungstherapie durch einen spezialisierten Ernährungsberater begleiten zu lassen. Dieser hilft, die Beschwerden individuell zu behandeln. Hier gibt es weitere Informationen zu Ernährungstherapie.
Welche Lösung gibt es für den Urlaub oder auswärts essen?
Das Enzym Laktase gibt es auch in Tabletten- oder Kapselform in Drogerien und Apotheken zu kaufen. So können Betroffene den Enzymmangel ersetzen und den typischen Beschwerden vorbeugen, wenn eine laktosefreie Ernährung nicht möglich ist. Die Laktasetabletten sind damit eine geeignete Lösung für das Essen im Restaurant, im Urlaub oder auf Feiern. Die einzelnen Präparate unterscheiden sich in ihrer Wirkstärke, sodass die Dosierung unterschiedlich ist. Außerdem ist auch die Restaktivität der körpereigenen Laktase individuell verschieden. Genaue Informationen zur Anwendung kann eine professionelle Ernährungsberatung, z.B. auf unserer Webseite, anbieten.
Können auch Babys laktoseintolerant sein?
Ja, das ist möglich, kommt jedoch extrem selten vor. Dann handelt es sich um eine angeborene Laktoseintoleranz mit Fehlen von Laktase. Die Babys haben anhaltende Durchfälle und sie gedeihen nicht richtig, weil sie die in der Muttermilch enthaltene Laktase nicht verdauen können. Wenn Gedeihstörungen oder anhaltende Verdauungsprobleme des Säuglings bestehen, sollte ein Kinderarzt zeitnah aufgesucht werden, um eine Diagnose zu stellen und die entsprechende Therapie einzuleiten. Bei einer Laktoseunverträglichkeit des Babys wäre – wie auch bei Erwachsenen – eine laktosefreie Diät einzuhalten.
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