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Darmsanierung nach Antibiotika-Einnahme

Dr. med. André Sommer

Dr. med. André Sommer

Darmsanierung ist eine alternativmedizinische Methode zur Stärkung der Darmflora und diese ist essentiell für unsere Gesundheit. Daher soll die Darmsanierung helfen, nach Antibiotika-Einnahme schädliche Bakterien auszuscheiden und gesundheitsfördernde Bakterien wieder anzusiedeln. Diese Idee klingt logisch, aber die Vorgänge im Darm sind sehr komplex. Dieser Artikel stellt von der Wissenschaft akzeptierte Ergebnisse zum Zusammenspiel von Antibiotika und Darmflora dar. Wir beleuchten die Schnittpunkte der Schul- und alternativen Heilmedizin und erklären, welche Patienten von einer Darmsanierung nach Antibiotika-Einnahme profitieren können.


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Wie wirken Antibiotika auf die Darmflora?

Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, denn unser Wissen über die Darmflora ist bis heute sehr begrenzt. Jeder von uns trägt mehr als 35.000 verschiedene Spezies und insgesamt über 100 Billionen Bakterien in sich. Die bedeutendsten Veränderungen der Darmflora erleben wir während der Kindheit und des Alters. Allerdings sind diese Veränderungen schwer messbar und Langzeitdaten fehlen. Einige Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass unter Antibiotikagabe die Bakterienvielfalt (Diversität) abnimmt. Allerdings ist bisher unklar, welche langfristigen Auswirkungen das auf unseren Körper hat. Man geht aber davon aus, dass eine verringerte Bakterienvielfalt in der Darmflora die Gesundheit negativ beeinflusst. Deshalb sollten Antibiotika sehr verantwortungsvoll und nur in Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Welche Risiken bergen Antibiotika für die Darmflora?

Resistenzen und Darmentzündungen durch Antibiotika

Antibiotika töten nicht alle Bakterienstämme gleichermaßen. Abhängig vom Wirkmechanismus werden gezielt Bakterien mit bestimmten Eigenschaften angegriffen. Breitspektrum-Antibiotika töten besonders viele Bakterienstämme und werden eingesetzt, wenn der Erreger Resistenzen aufweist oder gar unbekannt ist. Von Resistenzen spricht man, wenn nur noch wenige oder keine Antibiotika gegen ein Bakterium wirken. Breitspektrum-Antibiotika erhöhen außerdem das Risiko für eine Infektion mit dem Bakterium Clostridium difficile. Normalerweise führt Clostridium difficile im Dickdarm zu keinen Beschwerden. Nur bei starker Dysbalance überwuchert das Bakterium plötzlich und verursacht zum Teil lebensgefährliche Durchfälle und Darmentzündungen (pseudomembranöse Kolitis). Das Risiko einer solchen Infektion ist bei älteren oder abwehrgeschwächten Menschen nach Krankenhausaufenthalten und mehrwöchiger Antibiotika-Einnahme am höchsten. In manchen Fällen wirken hier nur noch riskante Stuhltransplantationen (FMT).

Übergewicht, Asthma und Allergien durch Antibiotika

In Tierexperimenten hat man gezeigt, dass Dysbalancen (Dysbiose) in der Darmflora mit Übergewicht, Allergien, psychischen Erkrankungen und Darmproblemen in Verbindung stehen. In gängigen Erklärungsansätzen spielt unser Abwehrsystem eine zentrale Rolle, denn eine veränderte Darmflora sendet neue Signale an ihre Umgebung. Abwehrzellen bekommen andere Informationen und aktivieren Entzündungsprozesse. Die genauen Mechanismen sind wenig verstanden. Beim Menschen ist eine solche Ursache-Wirkungs-Beziehung bisher nicht eindeutig erwiesen.

Übergewicht

Die Darmflora hilft bei der Verdauung und Resorption von Nahrungsbestandteilen. Sterile Labormäuse ohne Darmflora nehmen weniger an Gewicht zu als ihre Artgenossen. Bei Menschen sind sowohl eine Gewichtszunahme als auch -abnahme durch Antibiotika möglich. Einzelne Wissenschaftler probieren derzeit ausgewählte Antibiotika als therapeutische Maßnahme bei schwer unterernährten Kindern. Ziel ist eine veränderte Darmflora, die vermehrt Nährstoffe aufnimmt.

Asthma und Allergien

Patienten mit Asthma und Allergien reagieren durch ungewollte Aktivierung ihres Abwehrsystems. Man unterscheidet das angeborene und erworbene Abwehrsystem, die miteinander kommunizieren. Zellen des angeborenen Abwehrsystems reagieren unspezifisch auf ihre Umgebung, indem sie Entzündungsmediatoren ausschütten, wenn sie etwas als fremd erkennen. Das erworbene Abwehrsystem wird spezifisch geschult und lernt zuerst die ungefährliche Umwelt kennen. Die Zellen haben über den Darm, die Lunge und die Haut Kontakt zur Umwelt – alle drei Organe besitzen eine Bakterienflora. Wie ein Antibiotikum über den Darm diese komplizierten Interaktionen beeinflusst, darüber können Wissenschaftler derzeit nur spekulieren.

Wer braucht eine Darmsanierung?

Unter der Annahme, dass Antibiotika die Darmflora schädigen, empfiehlt die alternative Medizin eine Darmsanierung. Schulmedizinisch wird eine Darmsanierung nach Antibiotika-Einnahme nicht empfohlen, da ihre positiven und negativen Effekte nicht ausreichend untersucht sind. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse gehen davon aus, dass bei Gesunden folgende Faktoren Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmflora haben:

  • Genetik
  • Ernährung
  • Umwelt
  • Frühe Lebensereignisse
  • Medikamente (nicht nur Antibiotika)

Bei Patienten mit Dysbalance der Darmflora empfiehlt die Schulmedizin in erster Linie eine Ernährungsumstellung.

Antibiotika können als Nebenwirkung Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Ein Arzt wechselt dann das Medikament oder setzt es ab. Dies ist jedoch nicht immer möglich, denn eine gefürchtete Komplikation bakterieller Infektionen ist die Blutvergiftung (Sepsis). Bakterien gelangen ins Blut und rufen eine schwere Abwehrreaktion des gesamten Körpers hervor. Dann kann die Behandlung mit Antibiotika lebensrettend sein und darf nicht ohne Abwägung aller medizinischer Risiken beendet werden.

Können Kinder von einer Darmsanierung nach Antibiotika-Einnahme profitieren?

Bei beschwerdefreien Kindern sollte keine Darmsanierung durchgeführt werden. Der Nutzen einer solchen Maßnahme nach Antibiotikagabe ist auch bei Kindern zu wenig erforscht. Generell werden Medikamente und medizinische Eingriffe an Kindern zurückhaltender eingesetzt, da die Risiken wesentlich schwerer abzuschätzen sind als beim Erwachsenen.

Wichtig für eine gesunde Darmflora ist eine ausgeglichene Ernährung mit genügend Vitaminen, Mineralstoffen und möglichst wenig Zucker. Zur Gewichtsreduktion bei Kindern zeigen Ernährungsumstellung und Bewegung die besten Ergebnisse. Unsere zertifizierten Ernährungsberater bieten Kurse für alle Altersgruppen an. Lade dir unsere kostenlose Darmgesundheits-App herunter und fang an deine Symptome zu bekämpfen.

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Wie verändert Ernährung die Darmflora?

Eine qualifizierte, darmfreundliche Ernährung ist die beste und schnellste Methode, die Darmflora wieder in Balance zu bringen. Nahrungsbestandteile fördern und hemmen das Wachstum von Bakterien in unserem Darm. Die gesunde mediterrane Ernährung fördert das Wachstum folgender Bakterienstämme:

  • Bifidobakterien ↑
  • Bakteroides ↑
  • Laktobazillen ↑
  • Eubaktierien ↑
  • Prevotella ↑

Auch die westliche Ernährung (mehr tierische Proteine und Fette, weniger Ballaststoffe) begünstigt Bakteroides. Andere bekannte Bakterienstämme nehmen hingegen ab:

  • Bakteroides ↑
  • Enterobakterien ↑
  • Bifidobakterien ↓
  • Laktobazillen ↓
  • Eubakterien ↓

Experten diskutieren die gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Zusammensetzung der Darmflora bei der westlichen Ernährungsweise.

Die folgende Tabelle stellt die aktuellen Erkenntnisse zum Einfluss der einzelnen Nahrungsbestandteile auf das Bakterienwachstum dar. Welche biologischen Konsequenzen sich daraus ergeben, ist nicht abschließend geklärt. Allein die Identifikation von Bakterienstämmen ist nicht ausreichend zur Beurteilung von gesund und ungesund.

Nahrungsbestandteil Bakterien-Wachstum Bakterien-Rückgang Konsequenz
Ungesättigte Fettsäuren Streptokokken

Laktobazillen

Bifidobakterien

Akkermansia muciniphila
? Cholesterol und LDL-Werte sinken
Gesättigte Fettsäuren Bakteroides

Bilophila

Faekalibakterium prausnitzii
? Insulinsensitivität sinkt
Pflanzliche Proteine Laktobazillen

Bifidobakterien
Bakteroides

Clostridium Perfringes
Stärkung der Darmbarriere, entzündungs-hemmend
Tierische Proteine Bakteroides

Bilophila

Alistipes

Ruminococcus
Bifidobakterien Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Reizdarmsyndrom
Zucker und Kohlenhydrate Bifidobakterien

Laktobazillen (nur Laktose)
Clostridien (nur Laktose) Verbessterte Laktoseverdauung
Süßstoffe Bakteroides Bifidobakterien
Clostridien
Laktobazillen
Insulinsensitivität sinkt
Ballaststoffe Laktobazillen

Bifidobakterien
? Stärkung der Darmbarriere
Polyphenole Bifidobakterien

Laktobazillen
Klostridien

Salmonella typhimurium

Staphylokokkus aureus
?

Tab. 1: Nahrungsmittelbestandteile und ihre Wirkung auf die Darmflora

Welche Mittel werden zur Darmsanierung nach Antibiotika-Einnahme eingenommen?

Substanz / Extrakt Mechanismus
Flohsamenschalen

Leinsamen

Zeolith

Bentonit
vergrößert Stuhlvolumen durch Aufquellen in Wasser
Probiotika siedelt gesundheitsfördernden Bakterien im Darm an
Präbiotika (nach WHO) dient als Nahrung von gesundheitsfördernden Bakterien
Verdauungsenzyme bauen Nahrungsbestandteile ab
Bromelain (in Ananas)

Kamille
wirkt anti-entzündlich und fördert Verdauung
Echtes Süßholz wirkt anti-entzündlich und hat beruhigenden Effekt auf schleimproduzierende Zellen der Darmwand
Klettenwurzel verbessert Leber- und Verdauungsfunktion
Purgier-Kreuzdorn fördert Stuhlgang
Gentian Bachblüte fördert Abgabe von Verdauungssekreten
Ingwer fördert Verdauung und Blutfluss zu den Bauchorganen
Mariendistel hilft bei Leberentgiftung, fördert Gallenfluss
Kurkuma wirkt anti-entzündlich, schützt vor Zellstress, fördert Leber- und Verdauungsfunktion
Krauser Ampfer Cereinigt Blut, fördert Leberfunktion, hat leicht abführende Wirkung, wirkt anti-entzündlichll
Artischockenblatt fördert Gallenfluss und hilft bei Leber-Entgiftung

Tab. 2: Häufig eingesetzte Mittel zur Darmsanierung in der Alternativmedizin und ihre Wirkmechanismen

Abführmittel nach Antibiotika-Einnahme

Der Mensch braucht seinen Stuhlgang zur Ausscheidung von Nahrung und Stoffwechselprodukten. Die bekanntesten Abführmittel aus der Alternativmedizin sind Flohsamen, Flohsamenschalen und Leinsamen. Das sind Quellstoffe, die das Volumen im Darm vergrößern und folgende Effekte haben:

  • harter Stuhl wird weicher
  • flüssiger Stuhl wird fester

In der Schulmedizin finden sie Anwendung bei unterschiedlichen Erkrankungen und Symptomen:

Flohsamenschalen

  • (chronische) Verstopfung
  • Reizdarmsyndrom mit Durchfall

Leinsamen

  • (chronische) Verstopfung
  • Reizdarmsyndrom mit Verstopfungen
  • Reizmagen
  • Erkrankungen, die weichen Stuhl erforderlich machen (z.B. Hämorrhoiden)

Bei der Einnahme muss auf eine ausreichende Trinkmenge und auftretende Nebenwirkungen geachtet werden. Flohsamen sind bei Kindern erst ab zwölf Jahren, Leinsamen ab sechs Jahren zugelassen. Bei Schwangeren und Stillenden sind Leinsamen sogar kontraindiziert. Die Medikamente sind nach Antibiotika-Einsatz bei Patienten ohne Magen-Darm-Beschwerden nicht empfohlen.

Probiotika nach Antibiotika-Einnahme

Gebräuchliche Probiotika sind Laktobazillen, Bifidobakterien und Trockenhefe. Sie stellen eine Therapieoption für Erwachsene und Kinder bei Verstopfung, Durchfall und Reizdarmsyndrom dar. Der Einsatz von Probiotika bei anderen Erkrankungen ist noch umstritten, da aufgrund der Studien-Designs meist keine Empfehlung zu konkreten Präparaten, Dosierungen und Einnahmedauer gegeben werden kann. Gleiches gilt für die gemeinsame Verschreibung von Probiotika und Antibiotika, obwohl erste positive Effekte nachgewiesen sind. Unklar ist, welche Patienten für eine „Kombi-Therapie“ aus Antibiotika und Probiotika geeignet sind.

Präbiotika nach Antibiotika-Einnahme

Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) definiert Präbiotika als nicht-verdaubare Nahrungsbestandteile, die das Wachstum gesundheitsfördernder Mikroorganismen fördern. Sie veröffentlichte 2017 eine Liste an Molekülen, die sie als Präbiotika anerkennt:

  • Galakto- und Frukto-Oligosacharide
  • Polydextrose
  • Laktulose
  • Inulin

Ein gesundheitsfördernder Effekt nach Antibiotikaeinnahme ist auch für Präbiotika nicht nachgewiesen. Zudem fehlt es – wie bei den Probiotika – an Studien, um konkrete Empfehlungen auszusprechen. Präbiotische Marktprodukte enthalten häufig Substanzen, die nicht zur WHO-Definition passen, darunter weitere Pflanzenstoffe, körpereigene Verdauungsenzyme und Mineralerden. Sie sind in wissenschaftlichen Fachkreisen umstritten, da ihre gesundheitsförderdenden Wirkungen nicht ausreichend belegt sind.

Was sind die Methoden der Zukunft?

Spezifischere Antibiotika

Fünf neue Antibiotikaklassen wurden in den letzten 15 Jahren in Deutschland zugelassen. Sie richten sich ausdrücklich gegen meist im Darm angesiedelte Problemkeime (resistente Bakterien), bei denen andere Antibiotika nicht mehr wirken. Diese Problemkeime können ihre DNA-Stücke an andere Bakterienstämme weitergeben, wodurch neue resistente Bakterien entstehen. Nach Antibiotika-Einnahme sind Problemkeime verhältnismäßig stärker vertreten und die Entstehung neuer Resistenzen wird somit begünstigt. Neue Forschungsansätze versuchen daher spezifischere Antibiotika zu entwickeln: Sie sollen gezielter das krankheitserregende Bakterium an seinem Schädigungsort bekämpfen und weniger die Darmflora angreifen.

Stuhltransplantation

Die Stuhltransplantation wird bei der Therapie von Clostridium-Difficile-assoziierter Diarrhö eingesetzt, wenn andere Maßnahmen unzureichend wirken. Die Darmflora dieser Patienten ist durch Antibiotika so geschädigt, dass unerwünschte Bakterien, die Clostridien, übermäßig heranwachsen konnten. Klassischerweise wird der Stuhl eines gesunden Spenders verflüssigt, gefiltert und anschließend in den Darm des Patienten eingeführt. Die Therapie zeigt hohe Erfolgsraten und wird bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ebenfalls versucht. In Deutschland laufen zudem Studien mit Patienten, die schluckbare Kapseln einnehmen, die aufbereiteten Stuhl enthalten. Das macht die Übertragung von Darmflora leichter. Da man die Darmflora nur in Ansätzen verstanden hat, kann man heute noch nichts über die übertragenen Risikofaktoren und Langzeitfolgen von Stuhltransplantationen sagen. Deshalb ist abzuwarten, ob sie in Zukunft eine breitere Anwendung finden.

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Dr. med. André Sommer

Dr. med. André Sommer

Ich arbeite als Arzt in Berlin. Mit Cara Care haben haben wir in Form einer App deinen ganzheitlichen Begleiter bei Verdauungsbeschwerden entwickelt. Finde HIER heraus, welches unserer Medizinprodukte für dich in Frage kommt und verbessere deine Symptome und deine Lebensqualität!

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