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Zöliakie-Test – Mit welchen Tests wird Zöliakie diagnostiziert?
Zöliakie-Tests helfen, Klarheit zu schaffen, ob eine Glutenunverträglichkeit vorliegt. Durch falsche Diagnostik dauert es häufig Jahre, bis eine Zöliakie diagnostiziert wird. Teilweise bleibt eine Zöliakie ein Leben lang undiagnostiziert. Anhand von bestimmten Blutwerten, Darmspiegelungen, Biopsien, Stuhl- und Gentests kann eine Zöliakie rechtzeitig erkannt werden. In diesem Artikel erfährst du, welche Schritte hierfür nötig sind.
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Wer ist von Zöliakie betroffen?
Zur Diagnostik der Zöliakie (einheimische Sprue) kommen verschiedene Zöliakie-Tests eingesetzt und gegebenenfalls in Kombination miteinander. Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die in Deutschland bei etwa 3 von 1000 Menschen vorkommt. Nach Kontakt mit dem Getreideprotein Gluten bildet der Körper Antikörper gegen körpereigene Strukturen. Die Antikörper greifen unter anderem die Darmschleimhaut an. Die Betroffenen berichten über Verdauungsbeschwerden. Darüber hinaus können auch noch andere Beschwerden vorkommen.
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Für Betroffene ist allerdings immer eine korrekte Diagnosestellung wichtig, um durch Einleitung einer glutenfreien Ernährung Beschwerden oder Komplikationen zu verhindern. In diesem Artikel stellen wir die leitliniengerechten Zöliakie-Tests vor.
Wer sollte auf Zöliakie getestet werden ?
Die Zöliakie führt unentdeckt und unbehandelt zu Beschwerden. Zudem ist bei nicht behandelter Zöliakie das Risiko für eine Krebserkrankung des lymphatischen Gewebes im Darm deutlich höher als in der Normalbevölkerung oder bei Betroffenen, die eine glutenfreie Diät einhalten. Darum ist es wichtig, dass bei möglichst allen Betroffenen die Erkrankung auch diagnostiziert wird. Dies stellt eine Herausforderung dar, da nicht alle Betroffenen typische Zöliakie-Symptome berichten.
In den Guidelines des American College of Gastroenterology (ACG) wird das Thema Zöliakie-Diagnostik mit abgedeckt. Das ACG empfiehlt eine Testung auf Zöliakie für folgende Patientengruppen:
- Symptome: Patienten mit Symptomen oder Laborwerten, die auf eine Störung der Aufnahme von Nährstoffen im Darm (Malabsorption) hinweisen. Mögliche Symptome sind lang anhaltende Durchfälle, Fettstühle, Gewichtsverlust und/oder starke Blähungen und Bauchschmerzen nach den Mahlzeiten. Laborwerte, die ein Indikator für eine Verdauungsstörung sein können, sind Vitamin B12, Eisen, Vitamin K und Folsäure. Ein Mangel dieser Substanzen kann eine Malabsorption anzeigen.
- Laborwerte: Patienten mit Beschwerden oder Laborauffälligkeiten, die prinzipiell durch eine Zöliakie hervorgerufen werden können. Der Unterschied zur ersten Gruppe besteht darin, dass die Symptome nicht in direktem Zusammenhang mit Malabsorption stehen. Zu den möglichen Symptomen zählen Verdauungsbeschwerden jeglicher Art sowie zum Beispiel ein laborchemischer Calciummangel, der letztlich zu Knochenschwund (Osteoporose) führen kann.
- Leberwerte: Patienten mit erhöhten Leberwerten (Transaminasen) im Blutbild, sofern es keine andere Erklärung derselben gibt.
- Verwandtschaft: Patienten, deren erstgradige Angehörige an einer sicher diagnostizierten Zöliakie leiden, und die Beschwerden oder auffällige Laborwerte haben, die in Zusammenhang mit einer Zöliakie stehen können.
- Verwandtschaft, aber keine Symptome: Auch bei Patienten ohne Beschwerden mit erstgradigen Angehörigen, bei denen Zöliakie nachgewiesen wurde, kann eine Zöliakie-Testung indiziert sein. Oftmals stellt sich nach einer positiven Testung und Einhaltung einer glutenfreien Diät heraus, dass die betreffenden Personen doch vorher Symptome hatten. Möglicherweise sind diese Symptome vorher nicht ins Gewicht gefallen oder der Betroffene hielt sie für nicht erwähnenswert.
- Diabetes Typ I: Patienten mit Diabetes mellitus Typ I (jugendliche Form der Zuckerkrankheit) und Beschwerden oder Laborauffälligkeiten, die sich prinzipiell mit Zöliakie in Zusammenhang bringen lassen. Der Hintergrund hierzu ist, dass bei Diabetes mellitus Typ I in viele Fällen ebenfalls Antikörper gebildet werden, die sich gegen körpereigene Strukturen richten. Die Wahrscheinlichkeit ist dann höher als normal, dass auch Antikörper gebildet werden, wie sie bei der Zöliakie vorkommen.
Zusammenfassend sollen diese Guidelines bewirken, dass eine erhöhte Wachsamkeit bezüglich Zöliakie-Symptomen besteht. Dadurch können Patienten mit Zöliakie auch tatsächlich erkannt werden.
Welche Tests werden eingesetzt, um Zöliakie zu diagnostizieren?
Zur Diagnostik von Zöliakie können verschiedene Tests dienen. Testmaterialien sind Blut und Gewebeproben aus dem Dünndarm. Die beschriebenen Tests führen nur unter einer glutenhaltigen Ernährung zu verwertbaren Ergebnissen. Später helfen sie bei der Verlaufskontrolle der Zöliakie unter glutenfreier Diät:
- Nachweis von Zöliakie-typischen Antikörpern im Blut des Betroffenen
- Bluttest bei selektivem IgA-Mangel
- Antikörpertest bei Kindern
- Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Dünndarm
- Bluttest bei negativem Antikörpersuchtest und verdächtiger Gewebeprobe
Nachweis von Zöliakie-typischen Antikörpern im Blut des Betroffenen
Gelange hier zu unserem Zöliakie-Selbsttest.
Im Blut kann ein Nachweis von Gewebstransglutaminase-Antikörpern oder Endomysium-Antikörpern jeweils der Subgruppe IgA erfolgen. Die Antikörper greifen an körpereigenem Gewebe an. Die Genauigkeit dieser Antikörpertests variiert von Labor zu Labor und auch von Testset zu Testset. Gute Tests erkennen Zöliakie-Erkrankte zu 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit richtig als erkrankt (Sensitivität). Ein positives Testergebnis bedeutet mit ebenfalls etwa 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit, dass der Betroffene tatsächlich erkrankt ist (Spezifität). Es existieren verschiedene Testmethoden. Bei einer häufig verwendeten Testvariante ELISA wird die Blutprobe verdünnt auf eine Platte aufgetragen. Auf der Platte werden Bindestellen dargeboten, an die die gesuchten Antikörper binden. Die Blutprobe wird von der Platte abgewaschen. Dabei bleiben die Antikörper aufgrund der Bindestellen an der Platte haften. Mit einer zweiten Testlösung können die Antikörper sichtbar gemacht werden. Anschließt bestimmt man die Konzentration der tTG-AK oder Em-Ak.
Bluttest bei selektivem IgA-Mangel
Fünf bis zehn von hundert Zöliakie-Patienten haben ein sogenanntes IgA-Antikörpermangelsyndrom und bilden keine Antikörper der Subgruppe IgA. Wenn Verdacht auf ein IgA-Antikörpermangelsyndrom besteht, sollte das Blut auch auf die entsprechenden Antikörper der Klasse IgG untersucht werden. Der Test funktioniert ebenfalls nach dem Elisa-Prinzip.
Antikörpertest bei Kindern
Bei Kindern ist das Immunsystem noch nicht ausgereift. Dadurch liegt die Wahrscheinlichkeit höher, dass noch keine Zöliakie-typischen Antikörper im Blut nachweisbar sind. Aus diesem Grund wird bei Kindern unter zwei Jahren das Blut sowohl auf die jeweiligen IgA- als auch IgG-Antikörper untersucht. So sollen die Tests gewährleisten, dass Zöliakie-kranke Kinder tatsächlich erkannt werden.
Entnahme einer Gewebeprobe aus dem Dünndarm
Die Entnahme von Gewebeproben (Biopsien) aus dem Dünndarm erfolgt bei jedem begründeten Zöliakie-Verdacht, unabhängig von den Ergebnissen der Antikörper-Tests. Außer bei Kindern ist eine sichere Diagnosestellung sehr wahrscheinlich auch ohne Probenentnahme möglich, wenn tTG-Ak oder Em-Ak nachweisbar sind. Die Gewebeprobenentnahme erfolgt bei einer Magenspiegelung, bei der der Untersucher das Untersuchungsinstrument bis in den Dünndarm vorschiebt. Die Schleimhautproben werden mikroskopisch untersucht. Mögliche Auffälligkeiten sind atrophe Veränderungen und Entzündungsreaktionen der Darmschleimhaut, jedoch nicht in den darunter liegenden Gewebeschichten.
Bluttest bei negativem Antikörpersuchtest und verdächtiger Gewebeprobe
Im Falle einer Zöliakie-verdächtigen Gewebeprobe, aber negativen Antikörpertests, kann das Blut nochmals auf das Vorliegen bestimmter Gene untersucht werden (HLA-DQ2 oder HLA-DQ8). Wenn dieser Test zusätzlich zur Gewebeprobe positiv ausfällt, ist eine Zöliakie sehr wahrscheinlich.
Welche Laborwerte sind bei Zöliakie auffällig?
Zöliakie kann zu Veränderungen der Laborwerte aus dem Blut führen. Folgende Laborwerte können auffällig sein:
- Vitamine und Mineralstoffe: Erniedrigte Werte für Vitamin B12, Folsäure, Vitamin K, Eisen und Speichereisen (Ferritin). Außerdem können erniedrigte Werte für Magnesium, Calcium und Kalium vorliegen
- Marker für Mangelernährung: Erniedrigte Eiweißwerte im Blut (Albumin)
- Blutgerinnung: Beeinträchtigung der Blutgerinnung mit erniedrigter partieller Thromboplastinzeit (PTT)
- Blutbild: Blutarmut (erniedrigte Werte für Hämoglobin und Anzahl der roten Blutkörperchen), Vergrößerung der roten Blutkörperchen (makrozytäre Erythrozyten); die entsprechenden Laborwerte nennen sich Hb, Erythrozytenzahl, MCV und MCH
- Leberwerte: Erhöhung der Transaminasen GPT und GOT
- spezielle Antikörper: Gewebstransglutaminase-Antikörper (tTG-Ak), Endomysium-Antikörper (EmA-Ak), Anti-Gliadin-Antikörper (AGA-Ak)
- Gendiagnostik: Eventuell Nachweis der Gene HLA-DQ2 oder HLA-DQ8
Reicht ein Labortest aus, um Zöliakie zu diagnostizieren?
Sowohl die amerikanischen als auch die deutschen gastroenterologischen Leitlinien empfehlen, nach positivem Labortest eine Dünndarmbiopsie anzuschließen, um eine Zöliakie zu sichern. Die Diagnosesicherung rechtfertigt anschließend das Einhalten einer lebenslangen glutenfreien Diät. (Hier geht es zu glutunfreien Rezepten) Zudem ist es wichtig, Patienten zu erkennen, die trotz Zöliakie-verdächtiger Symptome und positiven Bluttests eine andere Grunderkrankung haben.
In Zukunft soll es jedoch Tests geben, welche die Entnahme von Gewebeproben (Biopsien) aus dem Dünndarm zur Diagnosesicherung der Zöliakie nicht mehr erfordern. In Einzelfällen kann bei hoher Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer Zöliakie auch jetzt schon auf die Biopsien verzichtet werden. Dann wird direkt eine glutenfreie Diät eingeleitet. Ein Rückgang der Symptomatik spricht für die Diagnose Zöliakie, schließt jedoch konkurrierende Diagnosen wie z.B. die Weizenallergie oder Weizensensitivität nicht aus.
Kann ein Bluttest nach Einleitung einer glutenfreien Diät die Diagnose Zöliakie bestätigen?
Nach Einleitung einer glutenfreien Diät sinkt die Krankheitsaktivität der Zöliakie. Das Dünndarmgewebe zeigt weniger oder keine Auffälligkeiten, und auch die Zöliakie-verdächtigen Antikörperspiegel im Blut sinken. Ein Antikörpertest oder das Entnehmen einer Gewebeprobe können unter glutenfreier Diät negativ ausfallen, obwohl eine Zöliakie vorliegt. Die Blutuntersuchung auf die Gene HLA-DQ2 oder HLA-DQ8 kann dann ebenfalls zur Diagnose beitragen:
- Die Blutprobe auf HLA-DQ2 und HLA-DQ8 fällt negativ aus: Eine Zöliakie ist dann ausgeschlossen. Möglicherweise liegt eine andere Art der Glutensensitivität vor.
- Die Blutprobe auf HLA-DQ2 und HLA-DQ8 fällt positiv aus für eines der Gene: Das Vorliegen einer Zöliakie ist dann möglich. Der Betroffene sollte dann über einige Wochen Gluten zu sich nehmen, um anschließend erneut einen Antikörpertest und bei Verdacht auf Zöliakie eine Biopsie durchzuführen. Alleine das Vorliegen der Gene HLA-DQ2 oder HLA-DQ8 reicht nicht zur Diagnose einer Zöliakie aus.
Für eine erste Einschätzung des persönlichen Zöliakie-Risikos, habe unsere Ärzte einen Zöliakie-Selbsttest entwickelt. Gelange hier zum Test.
Kann Zöliakie auch im Stuhl festgestellt werden?
Nein, es ist nicht möglich, Zöliakie durch Tests am Testmaterial Stuhl zu diagnostizieren. Typisch für die bei der Zöliakie vorliegende Malabsorption sind übel riechende, glänzende Stühle, die noch viel Fett enthalten. Manche Labore bieten eine Fettgehalts-Messung im über 72 Stunnden gesammelten Stuhl an. Fettstühle sind jedoch nur ein Zeichen für Malabsorption. Sie geben aber keine Aussage darüber, warum der Körper das Fett nicht aufnimmt. Eine andere Ursache ist beispielsweise eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse.
Wo wird Zöliakie-Diagnostik durchgeführt?
Nur mit fundierter Diagnostik und korrekter Interpretation der Testergebnisse ist eine sichere Diagnosestellung der Zöliakie möglich. Die Diagnose Zöliakie ist für den Betroffenen weitreichend. Er muss lebenslang eine glutenfreie Diät einhalten, und die Erkrankung muss im Verlauf zur Vorbeugung von Komplikationen kontrolliert werden. Die Diagnostik sollte daher immer bei einem gastroenterologischen Facharzt erfolgen. Die glutenfreie Ernährung muss ebenfalls unter Anleitung erfolgen, um Nährstoffmangel vorzubeugen. Wir empfehlen das kostenlose Ernährungs- und Symptomtagebuch von Cara Care per App. Die kostenlose Darmgesundheits-App kannst Du hier herunterladen.
Wie sicher sind Zöliakie-Tests aus der Drogerie oder der Apotheke?
Verdauungsbeschwerden sind weit verbreitet. Viele Betroffene scheuen sich davor, einen Arzt aufzusuchen. Bei der Suche nach Ursachen für die Symptome taucht schnell die Verdachtsdiagnose Zöliakie auf. Die Drogeriemärkte, Internethandel und Apotheken machen sich dies zunutze und bieten frei-__verkäufliche Tests auf Zöliakie__ an. Die Tests suggerieren, dass die Diagnose Zöliakie schnell, zuverlässig und unkompliziert zu Hause in der eigenen Wohnung aus Blut- oder Stuhlproben gestellt werden kann. Zöliakie-Tests werden zum Beispiel verkauft bei:
- Internetapotheken und Apotheken
- Amazon und weiteren Internetversandhändlern
Die Tests kosten zwischen 12 und 100 Euro. Doch Vorsicht! Die Einführung der frei verkäuflichen Zöliakie-Tests erhielt scharfe Kritik, unter anderem von der Deutschen Fachgesellschaft für Zöliakie. Die Tests sind weder normiert, noch wird die Diagnose ärztlich gestellt. Frei verkäufliche Zöliakie-Tests geben kaum verwertbare Hinweise, ob eine Zöliakie vorliegt. Die meisten Drogeriemärkte, wie etwa dm, Rossmann und Müller, haben wegen der starken Kritik die Tests wieder aus dem Sortiment genommen.
Wie ist es dennoch möglich, das Risiko für Zöliakie als Einzelperson abzuschätzen?
Die Diagnose Zöliakie sollte durch einen Arzt erfolgen. Funddierte Selbsttests können eine Orienterung darüber geben, ob das Vorliegen einer Zöliakie prinzipiell möglich ist. Reizdarm.one hat einen Fragebogen entwickelt, der Hilfestellung bei der Diagnostik geben kann. Hier gelangst du zum Zöliakie-Selbsttest. Der Test ersetzt jedoch keine ärztliche Diagnose.
Rubio-Tapia, A., Hill, I. D., Kelly, C. P., Calderwood, A. H., & Murray, J. A. (2013). ACG clinical guidelines: diagnosis and management of celiac disease. The American journal of gastroenterology, 108(5), 656., Online: https://www.nature.com/articles/ajg201379#when-to-test-for-cd, abgerufen am 24.03.2018
Lebwohl, B., Granath, F., Ekbom, A., Smedby, K. E., Murray, J. A., Neugut, A. I., … & Ludvigsson, J. F. (2013). Mucosal healing and risk for lymphoproliferative malignancy in celiac disease: a population-based cohort study. Annals of internal medicine, 159(3), 169-175., Online: http://annals.org/aim/article-abstract/1722497/mucosal-healing-risk-lymphoproliferative-malignancy-celiac-disease-population-based-cohort, abgerufen am 24.03.2018
Marsh, M. N. (1992). Gluten, major histocompatibility complex, and the small intestine: a molecular and immunobiologic approach to the spectrum of gluten sensitivity (‘celiac sprue’). Gastroenterology, 102(1), 330-354., Online: http://www.gastrojournal.org/article/0016-5085(92)91819-P/fulltext, abgerufen am 24.03.2018