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Alles Wichtige zu Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption

Wie unterscheiden sich Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption? Was sind Ursachen und Symptome? Kann man sie heilen und welche Rolle spielt die Ernährung?

„An apple a day keeps the doctor away“ lautet ein englischsprachiges Sprichwort, passend zum weit verbreiteten Wissen, dass viel Obst und Gemüse gut für die Gesundheit sind. Zu viel Fruchtzucker kann allerdings Darmbeschwerden auslösen. Einige Menschen haben eine besonders niedrige Toleranzschwelle für Fructose. Man spricht in diesem Fall von Fructosemalabsorption. Malabsorption heißt dabei so viel wie Aufnahmestörung im Darm.

Was ist Fructose?

Die Fructose ist ein Einfachzucker, der natürlicherweise in vielen Obst- und Gemüsesorten, Getreideprodukten und Süßungsmitteln wie Honig vorkommt. In Produkten wie diesen macht die Fructose etwa ein Drittel der Inhaltsstoffe aus. Auch in fast allen verarbeiteten Fertigprodukten wird Fructose zum Süßen eingesetzt. Meist ist sie in Lebensmitteln in Form eines sogenannten Maissirups oder High Fructose Corn Syrup (HFCS) enthalten. Dabei wird sie mit Traubenzucker kombiniert.

Warum kommt Fructose in verarbeiteten Lebensmittel vor?

In der Lebensmittelindustrie stellt Fructose ein beliebtes Süßungsmittel dar, das viele Vorteile mit sich bringt. Fructosehaltiger Maissirup ist einfach und kostengünstig zu produzieren. Fertigprodukte lassen sich durch das positive Image der Fructose als natürlicher und gesunder Zucker besser vermarkten. Gleichzeitig besitzt die Fructose die 1,7-fache Süßkraft des gewöhnlichen Haushaltszuckers. Lange Zeit wurde Fructose als ideales Süßungsmittel für Diabetes-Betroffene empfohlen. Es besitzt eine deutlich niedrigere blutzuckersteigernde Wirkung als herkömmlicher Traubenzucker und wird daher in vielen Diät-Produkten verwendet.1

Welche Gesundheitsrisiken hat Fructose?

In den letzten Jahren hat der Konsum von Fructose stark zugenommen. Insbesondere die Ernährung junger Menschen in Industrieländern besteht zu einem besorgniserregenden Teil aus verarbeiteten Fertigprodukten. Besonders heikel: Fructose unterdrückt ein Hormon namens Ghrelin, das normalerweise während der Nahrungsaufnahme für ein rechtzeitig einsetzendes Sättigungsgefühl sorgt.

Es empfiehlt sich, Fructose nur in Maßen zu genießen, da der exzessive Genuss von Fruchtzucker nachgewiesenermaßen Risiken birgt. Insbesondere das Auftreten von Diabetes mellitus Typ 2, Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten wird mit dem Verzehr von Fructose in Verbindung gebracht. Auf lange Sicht können diese Risikofaktoren zu lebensgefährlichen Erkrankungen wie Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen. Auch Gichtanfälle und die nichtalkoholische Fettlebererkrankung treten bei massivem Fructosekonsum häufiger auf.2

Welche Formen der Fructoseunverträglichkeit gibt es?

Auch wenn sie ähnlich klingen, sind die Fructosemalabsorption und die angeborene Fructoseintoleranz zwei eigenständige Krankheitsbilder. Sie unterscheiden sich deutlich in ihrer Häufigkeit und Entstehung. Man unterscheidet

  • die Fructosemalabsorption, auch “intestinale Fructoseintoleranz” genannt. Sie ist ein häufiges, aber weitgehend ungefährliches Krankheitsbild.
  • die angeborene, erblich bedingte Fructoseintoleranz, auch “hereditäre Fructoseintoleranz” genannt . Sie kommt sehr selten vor, tritt bereits im Kindesalter auf und kann lebensbedrohlich verlaufen.

Was ist die Ursache der Fructosemalabsorption?

Die häufig vorkommende Fructosemalabsorption wird fälschlicherweise im Volksmund oft mit dem Krankheitsbild der selten auftretenden angeborenen Fructoseintoleranz gleichgesetzt.

Von der Fructosemalabsorption sind 15 bis 25 Prozent der europäischen Bevölkerung betroffen.3 Ihre Symptome sind diffus und treten zeitversetzt nach dem Genuss stark fructosehaltiger Produkte auf. Durch übermäßigen Fructosekonsum kann der Fruchtzucker im Darm nicht ausreichend verarbeitet werden. Normalerweise wird Fructose über kleine Transportproteine, die sogenannten GLUT-5-Transporter, durch die Schleimhaut des Dünndarms in den Blutkreislauf aufgenommen.4 Die Anzahl dieser Transportproteine bestimmt die individuelle Verträglichkeit der Fructose. Die Transportfähigkeit variiert von Mensch zu Mensch und somit auch die Ausprägung der Beschwerden.

Sind alle Transporter im Dünndarm besetzt, gelangt die überschüssige Fructose in den Dickdarm. Die dort angesiedelten Bakterien spalten sie in Gase und kurzkettige Fettsäuren, die dort Symptome wie Blähungen, Schmerzen und Durchfälle auslösen.5

Dass Fructose in hohen Dosen Beschwerden machen kann, ist normal und hat keinen Krankheitswert. Von Fructosemalabsorption spricht man, wenn schon bei geringen Mengen Fructose (<25 Gramm) Beschwerden auftreten.6

Wie entsteht die angeborene Fructoseintoleranz?

Die angeborene Fructoseintoleranz ist eine erblich bedingte Erkrankung. Diese Stoffwechselkrankheit beruht auf einer Mutation des Enzyms Fructose-1-Phosphat-Aldolase.7 Mangelt es an diesem Enzym, kann Fructose nicht ausreichend verstoffwechselt werden. Sie reichert sich in Darm, Nieren und Leber an. Dort sorgt die überschüssige Fructose für Funktionsstörungen.

Bleibt die Erkrankung lange Zeit unentdeckt und unbehandelt, resultieren Folgeschäden wie Nieren- oder Leberversagen, teils mit tödlichem Verlauf. Aufgrund der schwerwiegenden Folgen sollte die angeborene Fructoseintoleranz daher möglichst früh im Baby- und Kleinkindalter diagnostiziert werden. Hinweise können Erbrechen, Durchfälle, Bauchkrämpfe, Unterzuckerung, Schwindel und Schwitzen sein. Dass die angeborene Fructoseintoleranz erst im Erwachsenenalter auftritt, ist praktisch ausgeschlossen.

Da das fehlende Aldolase-Enzym im Körper nicht ersetzt werden kann, ist eine strikte fructosefreie Ernährung bisher die einzige Therapiemöglichkeit.

Welche Beschwerden sind typisch für die Fructosemalabsorption?

Anders als bei der angeborenen Fructoseintoleranz sind die Symptome der Fructosemalabsorption unspezifisch. Sie variieren von Mensch zu Mensch, wodurch es häufig zu Fehldiagnosen kommt. Typischerweise setzen die Beschwerden zeitversetzt ein, das heißt 30 bis 90 Minuten nach der Mahlzeit. Da auch Spätreaktionen bis zu 24 Stunden nach dem Konsum möglich sind, ist die Diagnosestellung oft schwierig und entsprechend langwierig.

Zu den häufigsten Symptomen, unmittelbar nach dem Fructosekonsum zählen:8

  • Blähungen und Blähbauch
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen und Krämpfe
  • Völlegefühl
  • Aufstoßen
  • Übelkeit

Außerdem kann die Fructosemalabsorption unspezifische Symptome mit sich bringen, wie:

  • Kopfschmerzen
  • Hautprobleme
  • Schwindel
  • Schlafschwierigkeiten
  • Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Episoden
  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Heißhungerattacken

Beachte


Symptome wie Blähungen und Durchfälle sind relativ unspezifisch. Manchmal können sich auch andere Unverträglichkeiten oder Krankheiten dahinter verbergen. Im Zweifel sollte ärztlich abgeklärt werden, ob andere Darmerkrankungen wie eine Lactoseintoleranz, das Reizdarm-Syndrom, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder schlichtweg eine falsche Ernährungsweise hinter den Beschwerden stecken.


Gibt es Tests für Fructosemalabsorption?

Sowohl die Fructosemalabsorption als auch die angeborene Fructoseintoleranz sollte von einem Arzt oder einer Ärztin festgestellt werden. Im Vorfeld kann es helfen, die Beschwerden in einem Ernährungstagebuch über mindestens eine Woche festzuhalten. Frei verkäufliche Tests zum Selbstdurchführen können keine sicheren diagnostischen Aussagen liefern. Der Hausarzt oder die Hausärztin kann dann nach einem ausführlichen Anamnesegespräch und erfolgter körperlicher Untersuchung weitere diagnostische Maßnahmen veranlassen.

Ein verbreitetes Diagnostikmittel für die Fructosemalabsorption ist der Wasserstoff-Atemtest, auch H2-Atemtest genannt. Bei diesem Test wird eine genau definierte Menge Fructose geschluckt und dann in der Atemluft die Konzentration von Wasserstoffgas gemessen. Bei der Fructosemalabsorption entsteht dieses Gas durch Bakterien im Dickdarm, die die Fructose verstoffwechseln, die im vorgeschalteten Dünndarm nicht aufgenommen werden konnte.9

Die angeborene Fructoseintoleranz hingegen wird meist bereits im Kleinkindalter mit einem speziellen Bluttest nachgewiesen.

Sind Fructoseintoleranz und Fructosemalabsorption heilbar?

Derzeit ist keine Heilung für die angeborene Fructoseintoleranz oder die Fructosemalabsorption bekannt. Während bei der angeborenen Intoleranz konsequent auf Fructose verzichtet werden muss, ist im Falle der Malabsorption auf eine individuell angepasste Reduktion zu achten - ein kompletter Verzicht ist nicht notwendig.

Wird der Fructosekonsum gänzlich eingestellt, baut der Körper kontinuierlich die GLUT-5-Transporter in der Darmwand ab, die für die Verstoffwechselung der Fructose benötigt werden. Es besteht also die Gefahr, dass sich bei erneutem Verzehr nach vorangegangener Abstinenz, das Beschwerdebild wesentlich verschlimmert. Ziel ist es daher, die persönlich verträgliche Fructosemenge herauszufinden, die noch keine Symptome verursacht.10

Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Fructosemalabsorption gibt es?

Derzeit wird der Nutzen des Medikaments Xylose-Isomerase bei Fructosemalabsorption kontrovers diskutiert. Das Enzym wandelt Fructose in die besser verträgliche Form Glucose um. In Form von Kapseln vor der Nahrungsaufnahme eingenommen kann das Medikament die Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit laut einer wissenschaftlichen Studie reduzieren.11

Welche Früchte haben wenig Fructose?

Obst muss bei einer Fructosemalabsorption nicht komplett vom Ernährungsplan gestrichen werden. Fruchtsorten wie Aprikosen, Himbeeren, Zitrusfrüchte, Kiwi und Rhabarber besitzen verhältnismäßig wenig Fruchtzucker und können in Maßen genossen werden. Unreife Früchte sollten gegenüber sehr reifem Obst bevorzugt werden, da sie weniger Fructose enthalten.12

Welche Nahrungsmittel sollten bei Fructosemalabsorption reduziert werden?

Fructose ist in Spuren in nahezu allen Pflanzenprodukten enthalten. Besonders große Mengen finden sich in überreifem Obst, Fruchtsäften, Marmeladen, Honig, Sirup und Fertigprodukten. Auch von Zucker-Ersatzprodukten wie Sorbit, Xylit, Mannit und Isomalt sollte Abstand gehalten werden, da sie die Beschwerden im Zweifel eher verschlimmern.13

Entgegen der verbreiteten Meinung, ist Fructose nicht ausschließlich in Obst enthalten. Auch zahlreiche Gemüsesorten und Getreideprodukte enthalten Fruchtzucker.14

Folgende Lebensmittel zeichnen sich durch einen besonders hohen Fructosegehalt aus:

  • überreife Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Weintrauben, Mangos, Kirschen, Obstkonserven, Kompott und jede Art von Trockenfrüchten
  • gesüßte Getränke wie Obstsäfte, Limonaden, Eistee und Softdrinks
  • Süßungsmittel wie Honig und Agavendicksaft
  • Süßwaren wie Marmelade, Gelee, Frucht-Joghurt und Speiseeis
  • Müsli-Produkte

Welche Nahrungsmittel sind bei Fructosemalabsorption erlaubt?

Bei der Fructosemalabsorption muss nicht auf jegliches Gemüse verzichtet werden. Auf viele der gesunden Inhaltsstoffe wie Vitamine und Ballaststoffe ist der Körper sogar angewiesen.

Tipp


Für eine bessere Verträglichkeit kann es helfen, Obst nicht pur, sondern zusammen mit Milchprodukten wie Joghurt oder Quark zu sich zu nehmen. Durch die zugeführten Fette und Eiweiße verlangsamt sich die Darmpassage. Es können größere Mengen Fructose über die Transporter im Dünndarm aufgenommen werden.


Empfehlenswert sind Lebensmittel, die nur wenig Fructose enthalten:

  • Gemüsesorten wie Salat, Champignons, Bohnen, Brokkoli, Blumenkohl, Chicorée, Kohl, Spargel, Gurke, Erbsen, Pilze, Rettich, Radieschen, Weißkohl, Tomaten, Sellerie, Karotten, Sauerkraut, Zucchini
  • Brötchen und Brote, die ohne Einsatz von Zucker, Honig oder Sirup zubereitet werden

Bei der hereditären Fructoseintoleranz hingegen müssen Betroffene auf Lebensmittel, die Fructose enthalten, vollkommen verzichten.

Erlaubt sind hier nur fructosefreie und ungesüßte Grundnahrungsmittel wie:

  • Milchprodukte
  • Fleisch
  • Fisch
  • Eier

Zusammenfassung

Mit dem Begriff Fructoseintoleranz ist umgangssprachlich meist die Fructosemalabsorption gemeint, was so viel wie “Fructoseaufnahmestörung” heißt. Sie äußert sich mit unspezifischen Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfällen. Oftmals muss die Fructose im Falle der Malabsorption nicht komplett vom Speiseplan gestrichen werden. Der Verzehr von Obst und Gemüse ist in Maßen erlaubt und sogar zuträglich für die Gesundheit. Verzichtet werden sollte jedoch auf industrielle Fertigprodukte und Softdrinks, die einen hohen Fructosegehalt aufweisen können.

Anders verhält es sich mit der angeborenen Fructoseintoleranz. Durch eine vererbte Mutation des Aldolase-Enzyms kann Fructose nicht verstoffwechselt werden und muss konsequent gemieden werden, um lebensbedrohlichen Organschäden und Unterzuckerungen vorzubeugen.


  1. Das UN. Sucrose, fructose, glucose, and their link to metabolic syndrome and cancer. Nutrition. 2015;31(1):249–257. doi:10.1016/j.nut.2014.05.015

  2. Kelishadi R, Mansourian M, Heidari-Beni M. Association of fructose consumption and components of metabolic syndrome in human studies: a systematic review and meta-analysis. Nutrition. 2014;30(5):503–510. doi:10.1016/j.nut.2013.08.014

  3. Raithel M, Weidenhiller M, Hagel AF, Hetterich U, Neurath MF, Konturek PC. The malabsorption of commonly occurring mono and disaccharides: levels of investigation and differential diagnoses. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(46):775–782. doi:10.3238/arztebl.2013.0775

  4. Putkonen L, Yao CK, Gibson PR. Fructose malabsorption syndrome. Curr Opin Clin Nutr Metab Care. 2013;16(4):473–477. doi:10.1097/MCO.0b013e328361c556

  5. Bonfrate L, Krawczyk M, Lembo A, Grattagliano I, Lammert F, Portincasa P. Effects of dietary education, followed by a tailored fructose-restricted diet in adults with fructose malabsorption. Eur J Gastroenterol Hepatol. 2015;27(7):785–796. doi:10.1097/MEG.0000000000000374

  6. Raithel M, Weidenhiller M, Hagel AF, Hetterich U, Neurath MF, Konturek PC. The malabsorption of commonly occurring mono and disaccharides: levels of investigation and differential diagnoses. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(46):775–782. doi:10.3238/arztebl.2013.0775

  7. Oppelt SA, Sennott EM, Tolan DR. Aldolase-B knockout in mice phenocopies hereditary fructose intolerance in humans. Mol Genet Metab. 2015;114(3):445–450. doi:10.1016/j.ymgme.2015.01.001

  8. Schäfer C, Reese I, Ballmer-Weber BK, et al. Stellungnahme der AG Nahrungsmittelallergie in der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI)._ Allergo J_. 2010;19,66-69. (keine doi verfügbar)

  9. Schäfer C, Reese I, Ballmer-Weber BK, et al. Stellungnahme der AG Nahrungsmittelallergie in der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI)._ Allergo J_. 2010;19,66-69. (keine doi verfügbar)

  10. Schäfer C, Reese I, Ballmer-Weber BK, et al. Stellungnahme der AG Nahrungsmittelallergie in der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI)._ Allergo J_. 2010;19,66-69. (keine doi verfügbar)

  11. Komericki P, Akkilic-Materna M, Strimitzer T, Weyermair K, Hammer HF, Aberer W. Oral xylose isomerase decreases breath hydrogen excretion and improves gastrointestinal symptoms in fructose malabsorption - a double-blind, placebo-controlled study. Aliment Pharmacol Ther. 2012;36(10):980–987. doi:10.1111/apt.12057

  12. Raithel M, Weidenhiller M, Hagel AF, Hetterich U, Neurath MF, Konturek PC. The malabsorption of commonly occurring mono and disaccharides: levels of investigation and differential diagnoses. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(46):775–782. doi:10.3238/arztebl.2013.0775

  13. Raithel M, Weidenhiller M, Hagel AF, Hetterich U, Neurath MF, Konturek PC. The malabsorption of commonly occurring mono and disaccharides: levels of investigation and differential diagnoses. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(46):775–782. doi:10.3238/arztebl.2013.0775

  14. Raithel M, Weidenhiller M, Hagel AF, Hetterich U, Neurath MF, Konturek PC. The malabsorption of commonly occurring mono and disaccharides: levels of investigation and differential diagnoses. Dtsch Arztebl Int. 2013;110(46):775–782. doi:10.3238/arztebl.2013.0775

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